24/7

Hey, es ist ne‘ Weile her! ^^
Wie geht es euch ihr lieben Leser? Wie immer erstmal: Tut mir leid, dass ich so lange nichts gepostet habe. Um ehrlich zu sein, mein Leben hält mich ganz schön busy.

Wieder einmal hat mein Leben sich von grundauf verändert und zwar zum ziemlich positiven. Die Neuerung ist, und die meisten werden das nicht glauben, Sport.
Ernsthaft. Ich und Sport. (Ich weiß wie das klingt.) Doch es ist die reine Wahrheit. Da ich mich inzwischen sehr aufs Abnehmen konzentriere, geht meine meiste Zeit für gesundes Essen, oder Training drauf. Den Sommer über war ich fast jeden Abend beim Joggen oder Muay Thai, jetzt konzentriere ich mich mehr aufs Fitnessstudio und erstaunlicherweise, verbringe ich auch sehr viel Zeit mit Kochen. (Ja, ich liebe Essen.) Man sollte meinen ich hätte keine Zeit mehr um zu schreiben, aber das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund meines großartigen Jobs, ist es mir möglich tagsüber zu schreiben und abends zu trainieren.

Nach einigen Rückschlägen (Urlaub, Familienfeste, Ben&Jerrys-Anfall…) kann ich der geneigten Leserschaft nun voller Stolz mitteilen, dass ich

a) die erste Hälfte meines Buches mit dem Arbeitstitel „Armageddon Amendment“ abgeschlossen habe (200 Seiten falls es jemanden interessiert…)

und

b) die 80 Kilo Grenze erneut überwunden habe und mich meinem Abnehmziel nähere!

Mit dem Bücherschreiben ist es ein bisschen wie mit dem Abnehmen, man darf nicht in Selbstgefälligkeit verfallen, sonst stagniert der Erfolg noch während man dabei ist ihn auszukosten. Zu sehr darüber gefreut, dass man die 2 Kilo runter hat und BUMM! Ben & Jerrys packt das Ganze wieder drauf. (Ja, ich weiß schon. Wer halt so dumm ist und mit Eis feiert…) Zu sehr darauf ausgeruht das man das Kapitel am Freitag fertig bekommen hat und BUMM, drei Tage sind vergangen und du hast immer noch nicht mehr als die erste Zeile vom nächsten Kapitel.

Mein Ziel ist, den zweiten Teil bis zum Februar-März zu beenden und mich voller Tatendrang in die Überarbeitung zu stürzen. Hoffen wir das meine Motivation mitmacht und nicht wieder sagt:
„Das ist zu schwer. Geh lieber Boxen, da musst du nur die Rübe hinhalten und kassieren.“
Oder: „Das ist doch Bullshit. Hol Wein und vergiss den Scheiß!“
An manchen Tagen ist meine Motivation ein richtiges Miststück.

Doch meistens, wenn ich ein paar Seiten geschafft habe und mir am Abend im Fitnessstudio der Schweiß übers Gesicht läuft, denke ich insgeheim das meine kleine Welt ziemlich in Ordnung ist. ^^

 

Alles Liebe,
eure Max

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Hey, it’s been a while! ^^

How are you my lovely readers? As always in the beginning: Sorry for not posting in such a long time. To be honest, life keeps me pretty busy.

Once again my life has changed completely and in a very positive way. Improvement is, and most of you won’t believe it, sports.
Seriously. Me and sports. (I know how that sounds.) Yet it is plain truht. As I am focusing  very much on loosing weight, most of my free time is used up by training or healthy food. This summer I was out jogging or training Muay Thai almost every night. Now I concentrate more on the gym and spend an astonishing amount of time cooking. (Yes, I do love food.) You would think that there’s no time left for writing, the reverse is true. Because of my wonderful job I can write during day and train at night.

After a few setbacks (Vacation, family gatherings, Ben&Jerrys-fits…) I am very proud to inform you, my gentle readership, that I have

a) finished the first half of my book with the workingtitle „Armaggeddon Amendment“ (200 pages just in case anybody wants to know…)

and

b) crossed the 80 kilos border again and am approaching my weightloss-goal!

Writing books is a littlebit like loosing weight. You may not fall too deeply into complacency, or your success will come to a standstill as you are still celebrating. Too happy about the lost 2 Kilos and BOOOM! Ben&Jerrys puts them back on. (Yea, I know. Who is dumb enough to celebrate with icecream?“ Too long rested on one’s laurels after finishing the chapter on friday and BOOOM!, three days have past and you only have the first line of the coming chapter.

 

My goal is to finish part 2 of the book in February-March and head into rewriting full of beans.
Let’s hope my motivation is in and doesn’t tell me:
„That’s too hard.You rather  go boxing and get a punch in the face.“
Or: „That’s bullshit. Get some wine and forget about this shit!“
Somedays motivation is a bitch.

Bur most of the time, when I have written a few pages and in the evening sweat drips from face at the gym, I feel like my itsy-bitsy world is pretty ok.^^

 

Lots of love
Max

the inevitables of success

…die unvermeidlichen Kleinigkeiten auf dem Weg zum Erfolg. Wundert’s euch dass ich das nicht in den Titel schreiben wollte? 😉 Ist aber die beste Übersetzung.Ich habe heute bei Instagram eine Liste gefunden die mich fasziniert hat, deswegen möchte ich sie mit euch teilen:

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Direkt auf’s Schreiben gemünzt liest sich das dann wie folgt.
Zu 1.: Dauerhafte Kopfschmerzen z.B. (könnten vom Kopf-auf-Keyboard-hämmern kommen)
2.: Oh ja, du wirst weinen.
3.: Zuindest wenn du sie als Vorlagen für den Bösewicht benutzt, oh ja.
4.: Deine Familie wird dich nicht entmutigen, sie wird dich auf den Boden werfen, auf dir herumtrampeln und dich dazu zwingen ihnen bei jeder Familienfeier zu erklären, warum genau du deine Zeit mit Büchern verschwendest. Du könntest schließlich auch schon verheiratet sein und Kinder haben. Oder lernen bessere Kuchen zu backen… (Variiert vermutlich von Clan zu Clan. ) ^^
5.: Was? Du schreibst? Ich hasse Geschichten. Ich hasse dich.
6.: Der Teil von dir, der es dir ausreden will, ist unsagbar gesprächig. Gesprächiger als dein Ideen-Produktionszentrum, oder dein Motivationszentrum. See the problem?
7.: Jeden Tag, jede Minute, jeden wachen Augenblick. °___°
8.: Vermutlich bist du auch verrückt. Im Ernst. Die gelben Eichhörnchen sagen das auch.
9.: Kampfchoreographien mit Freunden nachzustellen, um zu sehen ob sie funktionieren würden, ist keine seltsame Angewohnheit. Genausowenig wie nur XXXL-Tassen beim Schreiben zu benutzen. Was ist daran komisch?
10.: Hauptsächlich wird das Geld an Coffee-Shops und Notizbuch-Verkäufer gehen. Oder in Weinvorräte fließen. Kommt auf dich an.
11.: Gottverdammt, ja.

Mein Schlußplädoyer dazu ist eines, dass ich schon häufig ausgeschrieben habe.
In Tagträumen sieht es immer leichter aus. Man stellt sich vor wie man im Schein der Schreibtischlampe einschläft und einem die Brille von der Nase rutscht, wie man á la Rocky die Arme hochreißt und schwitzend die Treppen nach oben spurtet, wie einem die Bauarbeiter hinterherpfeifen, oder die Freunde einem auf die Schulter klopfen.
– Was wir gerne vergessen ist, dass es zwischendrin immer und immer wieder Phasen geben wird in denen dich niemand ansieht, dir keiner auf die Schulter klopft und du auf der Treppe stolperst und dir eine Platzwunde schlägst. Du wirst hoffnungslos sein und du wirst verzweifeln. Leute von denen du willst das sie an dich glauben, werden dir sagen du seist lächerlich und solltest endlich deinen Kopf aus den Wolken ziehen.
Aber egal wer du bist, was dein Traum ist, was du im Leben haben willst, du wirst es nicht erreichen wenn du auf sie hörst. Höre stattdessen auf den brennenden Drang in deiner Brust, auf das strahlende Bild in deinen Gedanken, dessen Schein dich nachts wach hält. Wenn du an deinem Traum festhältst und von ganzem Herzen dafür kämpfst, wirst du ihn eines Tages auch erreichen.

Es liegt ganz bei dir.

Alles Liebe,
Kathrin

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Today I found a  fascinating list on Instagram that I want to share with you:

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Referring to writing my list looks like this.

1. Constant headache, for example. (could come from banging-head-on-keyboard.)
2. Oh yes, you will be crying.
3. If you use them as model for the villain, pretty sure you will. 4. Your family will not discourage you, they will push you to the ground, stamp around on you and force you on every family gathering to explain to them, why exactly you are wasting your time with books. Eventually you could be married and have kids already, instead. Or learn to bake better cakes. (I guess it varies from clan to clan.) ^^
5. What? You write? I hate stories. I hate you.
6. That part trying to talk you out of it, is incredibly talkative. More talkative than your idea-producing-centre or your motivation-centre. See the problem?
7. Every day, every minute, every moment awake. °____°
8. Probably you are insane. Seriously. The yellow squirrels say that too.
9. Re-enecting fighting choreographies with friends to test if they would work is not a weird habit. Neither is to use XXXL-mugs during writing. What is so weird about it?
10. Mainly the money will go to coffee-shops and sellers of notebooks. Or go into your wine-stock. Depends on you…
11. Dammit, yes.

My closing argument is one I have written often.
In daydreams it always looks easier. You imagine to fall asleep in the glow of your desklamp and how your glasses slide off your nose. How you raise your arms á la rocky and sprint up those stairs covered in sweat, how some construction workers whistle at you or friends pat you on the shoulder.
– What we tend to forget is that in between there’ll always be times when nobody looks at you, nobody pats your shoulder and you fall on the freaking stairs and get a bloody cut. You will lose hope and you will grow desperate. People you want to believe in you, will tell you that you’re pathetic and should pull your head out of the clouds.
But no matter who you are, what your dream is, what you want to achieve in life, you will not get it if you listen to them. Instead listen to the burning urge in your chest, to the bright picture in your mind whose brilliancy keeps you awake at night. If you hold onto your dream and fight for it, with all your heart, you will reach it one day.

It is up to you.

Lots of love,
Kathrin

Fitspo

Hallo ihr lieben Mitleser!

Was sagt euch der Begriff „Fitspo“? Ich habe dieses Wort bei meinem geliebten Instagram gelernt, wo es als Tag für Fitness/Abnehm/Sport und alles was damit zu tun hat verwendet wird. (In diesem Sinne, folgt mir bei Instagram: maxinestuart  ;D) Was mir bis jetzt noch nicht klar ist, ist ob man es wohl auch auf eine Person münzen kann. *grübel*
Falls dem so ist, ist der Hauptchara aus meiner derzeitigen Story nämlich eine Fitspo wie sie im Buche steht.

Offenbar färbt das auch auf mich ab, was natürlich nicht ganz so schlecht ist. Meine WeightWatchers Reise ist noch nicht beendet, so kann ich also den guten Einfluss meiner Hauptperson ziemlich ausnutzen. Ich denke man sollte alles was in einer Geschichte wichtig ist zumindest einmal selbst gemacht haben, denn selbst wenn ein Leser es schon hundert Mal getan hat, wird er niemals das selbe dabei empfinden wie man selbst. Daher sollte man nicht über ein Land schreiben in dem man nie gewesen ist (außer der großartige Karl May, ihm sei’s verziehen), oder beschreiben wie jemand Auto fährt, wenn man noch nie gefahren ist. Man kann nicht erzählen wie jemand einen Schlag einsteckt, ohne zu wissen wie sich ein Schlag anfühlt. Meine Meinung.
Daher verbringe ich derzeit auch wieder mehr Zeit mit Training im LeonGym, mit meiner innig geliebten ThaiBoxer-Freundin (*winkt mal in die Richtung*) und den jungen Talenten dort. Ja, damit erfahrt ihr zumindest schon mal ein bisschen über die Story, jemand wird boxen. Aber in welcher Hinsicht sich das in die Hauptstory einfügt… hm mal sehen. 😉
Nachdem meine Erkältung und vor allem der nervtötende Husten unter Kontroller gebracht wären, kam ich Dank eines Freundes auf die Idee mal wieder an der Isar Laufen zu gehen. (Danke Andi 🙂 ) Wie sich herausgestellt hat, lassen sich beim Joggen wunderbar Szenen planen und man kommt auch mal dazu nach Feierabend dem ein oder anderen hübschen jungen Mann auf den straffen-, …ääähm, auf die straffen Wadeln zu schauen. ;))
Von einem jener besagten jungen Männer hab‘ ich vorgestern sogar ein Lauf-Highfive bekommen, als wir zum zweiten Mal aneinander vorbei-gejoggt sind. Nein, ich bin kein bisschen begeister davon. XDDDD

Nerdfact: Heute Früh hatte das Manuskript noch 133 Seiten.

Alles Liebe,
Kathrin

Erkältungsfacts

Wow, it’s been a while. 🙂
Liebe Mitleser,

wie geht’s euch so? Ja, die Regelmäßigkeit meiner Posts lässt zu wünschen übrig, danke, dessen bin ich mir schmerzlich bewusst.

Nun, ein neuer Fakt über das Schreiben.
Wenn man Fieber hat sollte man sich mal an die Tastatur setzen, bzw. an ein Stück Papier, bzw. an eine Tafelfolie und sehen was dabei herauskommt. Ich war vor Ostern ein paar Tage krank geschrieben und obwohl ich die meiste Zeit mit Schlafen und von Katzen angeschmust zu werden verbracht habe, ist es mir auch gelungen eine erstaunliche Menge an Seiten zu produzieren. (In nur zwei Sitzungen.) Es ist wirklich leichter sich zu konzentrieren, wenn einem niemand beim Schreiben dazwischen quatscht.
Oder nach dem Weg fragt. Oder dir von seinem Mittagessen erzählen will. Oder eine Lieferung von Streusplitt abgeben will die NIEMAND im ganzen Haus bestellt hat!
Eventuell war auch das Fieber dem Produktionsfluss zuträglich, denn ich kann mich kaum mehr an den Schreibprozess erinnern. Dennoch bin ich positiv überrascht, – kann man auch positiv beeindruckt sein, oder so? – von den Texten die während dieses Fieberwahns entstanden sind.
Außerdem scheine ich währenddessen recht freundlich zu sein, denn ich habe mir selbst eine Nachricht an der Notiztafel in der Küche hinterlassen, die lautete:
„Drink tea and write on! You’re awesome girl! <3“
Ich finde das überaus motivierend von mir.

Obwohl ich Ostern schon ein bisschen eher gern heidnisch begangen hätte, Frühjahrsfest und Einleitung der wärmeren Jahreszeit und solche netten Sachen, sah ich mich krankheitsbedingt gezwungen zu verzichten. Daher habe ich einfach nur ein Glas Wein, Gebäck und ein hübsches bemaltes Ei auf meinem Altar geopfert. – Wenn ich mir das Wetter so anschaue war das vielleicht keine so gute Idee. ^__^“
Stattdessen habe ich mit meiner christlichen Familie Osternester ausgetauscht und einen wahren Überfluss an Schokoladeneiern erfahren. 🙂 Danke nochmal.

Die Rohform des Manuskriptes schreitet voran und ich bin sehr froh darüber. Drückt mir die Daumen das es weiter läuft. 😀
Nerdfact: Das derzeitige Manuskript hat genau 105 Seiten.

Außerdem schreibe ich derzeit spaßhalber an einer Kurzgeschichte, oder einem Kurzroman (die Form habe ich noch nicht hunderprozentig festgelegt). Sollte Interesse daran bestehen würde ich sie als Fortsetzungsgeschichte auf  WrittenWord veröffentlichen. Soll ich? – Bitte Kommis.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und wenig Schnee.
Alles Liebe,

Kathrin

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Spring is in the air

Hallo ihr Lieben!^^

Endlich, endlich, endlich rückt der Fühling näher! Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich fand den langen, kalten Winter dieses Jahr unerträglich.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Kälte. Ich mag es vor allem eine Ausrede zu haben, damit ich mich den ganzen Tag mit einem Buch unter meiner Decke vergraben kann. Ich mag Schneeballschlachten, Schneemänner, Tee, Glühwein und Weihnachtsdekoration. Aber gefälligst an Weihnachten und nicht zwei Monate danach.

Den Göttern sei Dank setzt aber jetzt das Frühjahr ein. 😀 Osterdekoration, Häschen, Küken, Blumen und SONNE. Persönlich hat mich die andauernde Dunkelheit der letzten Monate sehr mitgenommen und ich merke, dass es mir viel besser geht, seit wieder mehr Sonnenlicht da ist. Für mich bedeutet Frühling Beltane- und Ostara – Feierlichkeiten, kürzere Jacken, hochhackige Pumps tragen, beim Café draußen zu sitzen, den Laptop mit auf den Balkon zu nehmen, lange Spaziergänge um die Natur beim Erwachen zu beobachten und mitten in der Nacht durch den Innehof rennen, weil die dämlichen Katzen nicht mehr rein wollen. (Darauf freue ich mich ganz besonders.)

Was bedeutet Frühling für euch?

Derzeit versuche ich mir eine weitere Routine aufzubauen, indem ich mich bemühe jeden Tag 1.000 Wörter zu schreiben und darüber Buch führe. Ich mache das zwar erst seit zwei Wochen, aber es scheint sich eine positive Tendenz zu zeigen. Eine Zeit lang empfand ich das Schreiben als eine lästige Pflicht, was mich sehr gestört hat, denn das Schreiben ist das was ich an meinem Leben am meisten mag. Aber jetzt merke ich wieder wie gesegnet mein Leben ist. Ich kann den ganzen Tag vor meinem Computer verbringen und obschon es hunderte von Ablenkungen gibt, genieße ich es dennoch meine Fortschritte (oder auch Rückschritte) zu beobachten. Mag es auch noch so schleppend vorangehen: Ich kann mich dem Schreiben widmen. Damit habe ich prinzipiell alles was ich immer wollte.
Ist ein schöner Gedanke. 🙂

Meinen Zeitplan werde ich wohl nicht einhalten, aber was soll’s. Der erste Entwurf wird bis zum Juni fertig sein.

Alles Liebe,
Kathrin

72478_2880119619073_1015208549_n P.S.: Meine neue supercoole Tasse konnte ich euch einfach nicht vorenthalten. 😀

Deadlines und Projekte

 

Hallo ihr Lieben!

Entschuldigt bitte die lange Abwesenheit (mal wieder…), aber bevor man nichts zu sagen hat, sollte man die Klappe halten. (zu 99.9% der Zeit halte ich mich sogar dran.)

Über meine Projekte will ich im Moment noch nicht sooooo viel erzählen, weil es alles ein großes Ziehen und Schieben und Drehen und Kopf-auf-den-Tisch-hämmern ist. Doch das neue wunderbare Tool mit dem ich mich zur Zeit beschäftige, will ich euch nicht vorenthalten: yWriter5.
Ein wunderbares Programm, das auch noch kostenlos ist, dass einem dabei hilft den Überblick über seine Manuskripte zu behalten. Falls jemand von euch sich dafür interessieren sollte, nur zu, probiert es aus. Persönlich empfinde ich es als sehr hilfreich, meine Szenenliste ganz ordentlich vor mir zu sehen. (Und nicht in einem wahllos bekritzelten Notizbuch danach suchen zu müssen.)

Ein witziger Fact: Durch einen Zufall (nennen wir es, sich vor dem Wohnungsputz drücken) kam ich auf die Idee die vollen Notizbücher zu zählen, die sich in meinem Besitz befinden. Ich kam auf nicht weniger als 9 volle und 3 angefangene. Das hat sogar mich beeindruckt.

Der erste Monat des neuen Jahres ist also um. Wie sieht es mit euren Neujahrsvorsätzen aus? Haltet ihr sie? In meinem Fall sah ich mich zum Teil außerstande sie dauerhaft zu halten, zum Teil musste ich sie umstellen und überdenken, andere wieder sind mir bisher leicht gefallen.
Eines ist aber klar: Für 2013 habe ich mir Großes vorgenommen. Dank dem coolen Deadline-Tool in yWriter bin ich ziemlich motiviert. Es macht einfach mehr Spaß etwas zu machen, wenn einem dabei ein wenig Druck unter den Nägeln brennt. Für mein aktuelles Projekt, nennen wir es Übergangsweise mal That Witch Thing,  habe ich mir folgende Deadlines gesetzt:
15.2.2013       Umrisse, d.h. Skizze der Story

17.2.-17.4.      1. Entwurf

bis 1.5.2013   1. Überarbeitung

Außerdem habe ich mir überlegt, meinem Dad Anfang Oktober eine gebundene Fassung meines Manuskripts zum Geburtstag zu schenken. Allein schon der Gedanke wie ihm das Kinn runter fällt, sollte mir Antrieb genug zum Schreiben sein.
– wie gut das er hier nicht mitliest. 🙂

Alles Liebe,
Kathrin

P.S.: Warum die Katzenfotos? 😀 Just because I can.

Little KiKi

Little KiKi

Little FoFo

Little FoFo

Überarbeitung/Rewrite

Das mit dem überarbeiten ist so eine Sache. Natürlich sollte man überarbeiten, man will ja schließlich keinen halbgaren Schwachsinn in seiner Geschichte stehen haben. Allerdings kommt mir da öfter meine Ungeduld in den Weg. Prinzipiell weiß ich so ungefähr wie man einen Text überarbeitet und das ich es tun sollte.
Praktisch allerdings… Mein Überarbeitungsprozess hat 6 Stufen.

1.: Voll motiviert an das Dokument gehen
2.: Feststellen das mich irgendwie die ganze Szene nervt
3.: Szene löschen, um sie neu zu schreiben
4.: Feststellen das neu schreiben total langweilig ist, im Gegensatz zum gerade erforschen und erschaffen
5.: Kaffee holen und währenddessen grübeln, was mich daran langweilt
6.: Mehr Kaffee holen

Und dieser Prozess lässt sich unendlich wiederholen. xD Nun ja, der geduldigste Mensch bin ich nicht, das müsste ja inzwischen jedem klar sein. Dennoch habe ich es endlich geschafft das erste Kapitel neu aufzusetzen. Daher mache ich jetzt mal weiter und werde mich erst an die zweite Runde der Überarbeitung machen, wenn der erste Entwurf des Manuskripts steht.
Was trinkt ihr eigentlich lieber? Kaffee oder Tee?

Alles Liebe,
Kathrin
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Revising is a very special matter. Of course you should revise, because you don’t want any halfbaked nonsense written in your story. However, my impatience often gets in my way. Basically I know how to review and edit texts and that I should get it done.
But practically… My editing process consists of 6 steps.

1.: Get to it highly motivated.
2.: Realize that somehow, the whole scene bugs me
3.: Delete scene to write it again
4.: Realize rewriting it is boring, compared to writing something for the first time
5.: Fetch coffee and speculate what bores me so much
6.: Fetch more coffee

You can repeat this process endlessly. xD Well, I’m not a patient person, everyone should know that by now. Nevertheless I did finally manage to rewrite chapter one completely. Therefore I’ll simply continue from now on and will only start the second round of revising, once the first draft of the manuscript is done.

What do you actually like better? Coffee or tea?

Lots of love,
Kathrin

Frohes neues Jahr/Happy new year

Ich kann euch ehrlich nicht sagen ob 2012 ein gutes oder ein schlechtes Jahr war.
Ich kann euch sagen das es nicht langweilig war, das auf jeden Fall. Fassen wir mal zusammen:

– Die Trennung von meinem Gefährten und der überstürzte Auszug aus unserer gemeinsamen Wohnung- Der Besuch bei meiner besten Freundin in Australien (Womit ich mir einen Kindheitstraum erfüllt habe)
– Der Umzug in meine eigene Wohnung (wo ich zum ersten Mal ganz allein lebe)
– Ich habe viel mehr geschrieben als in den Jahren zuvor, nur um dann alles umzuschmeißen, weil es mir nicht gut genug war
– Mit WeightWatchers mehr als 10 Kilo abgenommen
– Ah, und den Weltuntergang haben wir natürlich auch noch überlebt ^^
…wie gesagt, langweilig war es sicherlich nicht.
Als Weihnachtsjunkie habe ich natürlich die Christkindlmärkte, Glühweinbuden, Bratwurststände, Plätzchenfutterei und feuchtfröhliche Freundes- und Familientreffen sehr genossen. 😀 (Mein WeightWatchers hat bloß noch gebrüllt vor Entsetzen…)

Das Schreiben ist dabei allerdings ziemlich auf der Strecke geblieben. Gegen Ende des Jahres war es mir irgendwie alles zu viel und ich hatte keine Kraft mehr, mich zu konzentrieren. Irgendwann konnte ich schon den bloßen Gedanken ans Schreiben nicht mehr ertragen, so ein schlechtes Gewissen hatte ich. (Und ich denke fast ausschließlich ans Schreiben.) Ich ging mir selbst und allen in meiner Umgebung damit ziemlich auf die Nerven, schätze ich. (Nochmal, sorry Leute.)
Erst in der Silvesternacht kam die Erlösung. So kitschig es klingt, kaum war das alte Jahr vergangen und ich gut angeheitert wieder in meiner Wohnung angekommen, zog es mich zu meinem Laptop. Also saß ich kurz nach vier an meinem Wohnzimmertisch, trank in aller Seelenruhe eine Tasse Tee und tippte fröhlich eine Seite. Exakt eine Seite. – Dann kam ich auf die Idee noch ein Glas Wein zu trinken, stellte fest das ich doch verdammt betrunken war und kroch zufrieden ins Bett.
Gestern Abend schrieb ich ganz entspannt nochmal 2 Seiten. Mag nicht viel scheinen, verglichen mit dem was ich noch zu erarbeiten habe, doch im Gegensatz zu nichts schreiben, ist es ein großer Fortschritt. Hoffentlich ist die Phase in der ich mir die Worte aus den Adern pressen musste, damit auch überstanden.

Ich zähle zu den Menschen die an Neujahrsvorsätze glauben, weswegen ich mir auch für 2013 ein paar Sachen vorgenommen habe. Nicht viele, wir wollen ja nicht gleich übertreiben, aber Ziele braucht der Mensch nunmal.
1. Mein WeightWatchers Ziel erreichen (Ich mein, wenn es schonmal in greifbarer Nähe ist, kann man das Ganze auch zu Ende bringen, oder?)
2. Ein Buch zu Ende bringen. Ob das jetzt FarmStory oder etwas komplett anderes ist, aber Ende 2013 hab ich ein Manuskript fertig
3. Das Leben genießen und seine Sorgen auch mal außen vor lassen

Klingt machbar, oder? 😉
Alles Liebe,
Kathrin
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Honestly, I can’t tell if 2012 was a good or a bad year.
I can tell you it wasn’t boring, that’s for sure. To resume it:

– I broke up with my partner and moved out of our flat head over heals
– I visited my best friend in Australia (with what I fullfilled a childhood dream of mine)
– I moved into my own flat (where I am living alone for the first time in my life)
– I wrote more than I did in years, only to decide rewriting it all, because it didn’t come up to my expectations
– I lost more than 10 kilos with WeightWatchers
– Ah, and we survived the apocalypse, of course ^^
… as I said before, it surely wasn’t boring.
As a christmas-junkie I certainly enjoyed the christmas markets, the hot wine stalls, german bratwurst stalls, eating christmas cookies and having boozy family and friends get-togethers. 😀 (My WeightWatchers-Concience was screaming in horror…)

Unfortunately writing fell by the wayside with all these distractions. To the end of the year it was all to much for me and I had no strength left to concentrate. At some time I couldn’t even bear the thought of writing anymore, because I felt so bad for not doing anything. (And I almost always think about writing.) I was a pain in the neck for myself and for everybody around me. (Again, sorry folks.) Only in the night of New Years Eve did I find redemption. As cheesy as Iit may sound, as soon as the old year had passed and I had arrived home half drunk, my laptop called for me. So I sat at my living room table shortly after 4 in the morning, had a cup of tea and happily wrote a page. Exactly one page. – After that I had the idea to drink another glas of wine, discovered that I was after all heavily drunk and crawled into my bed with a smile. Last night I wrote another 2 pages, very relaxed. It may not seem much, compared with all the work that is still ahead of me, but in contrast to writing nothing it is a huge progress. Hopefully this means the end of having to cut the words out of my flesh.

I am one of those people who believe in New Years resolutions. Thats why I decided to go for a few things in 2013. Not to many, we don’t want to exaggerate, but people need a few goals.
1. Reach my WeightWatchers goal (As I’m almost there, why give up so close to the finish line?)
2. Finish a book. No matter if it is FarmStory or something completely different, but at the end of 2013 I will have a complete manuscript.
3. Enjoy life and ignore ones worries from time to time.

Sounds doable, right? 😉
Lots of love,
Kathrin

Adventszeit/Christmas time

Man muss auch sündigen können, ohne sich schlecht dabei zu fühlen.
Das war eine der Sachen die ich durch WeightWatchers gelernt habe und mit eine der schwersten. Der moderne Mensch scheint dazu zu neigen, sich schlecht zu fühlen, wenn er etwas tut das keinen direkten Output hat. Ich fühle mich schlecht wenn ich einen Tag verbringe, wo ich nicht zumindest eine Sache produziere, die zeigt das ich etwas getan habe. Sei es ein paar Seiten an einem Manuskript, eine saubere Wohnung, ein Tablett voller Doughnut-Muffins (ja die gibt es und sie schmecken fantastisch), eine vollgemalte Leinwand,  oder auch nur der Knopf den ich schon seit Wochen an eine Bluse annähen wollte. Wenn ich „Nichts“ tue, sondern mich nur vergnüge, fühle ich mich richtig schuldig. Manchmal liege ich sogar im Bett, versuche einzuschlafen, und mir geht eine endlose Litanei an Dingen durch den Kopf die ich hätte tun können, anstatt mich mit Freunden zu treffen, das Buch fertig zu lesen, oder gemütlich einen Film zu schauen. Selbst Sachen wie die Meditation fallen mir manchmal schwer, denn es gibt ja kein sichtbares Ergebnis.
Genau das ist eine Einstellung die ich gar nicht abhaben kann, nicht mal an mir selbst.

Ich glaube ab und zu braucht man eine Pause, gerade von den Dingen die man liebt. Zum Beispiel kann man nicht jeden Tag Canneloni essen, auch wenn es das absolute Lieblingsessen ist – auf Dauer würde es einfach langweilig werden. Oder wer würde schon jeden Tag den selben Pulli tragen? Das selbe Lied hören, Tag für Tag, Stunde um Stunde? Selbst die allerbesten Freunde geraten in Streit wenn sie sich tagtäglich sehen.
Das ist also was mir gerade zu schaffen macht. – Ich brauche eine Pause von der Geschichte. Natürlich arbeite ich weiter daran, meine Gedanken drehen sich immerzu um FarmStory. Unaufhörlich. Tag und Nacht. Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht damit aufhören. Sogar noch während ich auf dem Christkindlmarkt stehe, auf meinen Glühwein puste und über den Witz eines Freundes lache, wälzt ein Teil meines Verstandes die Geschichte hin und her.
Bin ich besessen? Mit ziemlicher Sicherheit. Aber das ist einfach was ich bin, wie ich immer war und vermutlich ändert sich das nicht so schnell. x)

Deswegen nehme ich mir ab und an Zeit um bewusst zu sündigen. Ich verbringe den Tag mit Lesen, Harvest Moon spielen, im Internet surfen, neue Bento-Rezepte zu suchen, oder was auch immer mir gerade in den Kopf kommt. Wenn diese nervige kleine Stimme in meinem Hinterkopf dann wieder sagt: „Eigentlich solltest du-„, brülle ich bloß: „Ich hab PAUSE!“
Reicht doch wenn sie mich morgen früh wieder quält oder? Und ganz ehrlich, in der Adventszeit hat man sich doch mal eine Pause verdient.

Alles Liebe,
Kathrin

P.S.: Ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit.

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You have to be able to indulge yourself, without feeling guilty.
That is one of the thing I learned with WeightWatchers and one of the hardest. Modern humans tend to feel guilty when they do things that have no direct output.
I feel bad when spend a day without producing something. May it be a few pages in a script, a tidy flat, a tray full of Doughnut-Muffins (yes, they excist and they taste fantastic), a painted canvas or just the button I was planning to stitch onto that blouse for weeks. If I do „nothing“, simply enjoy myself for a change, I feel really guilty. Sometimes I even lie awake, trying to sleep and there is this endless litany in my head of the things I could have done, instead of meeting my friends, reading thtat book or enjoying a movie. Even things like meditation are hard for me, because there is no visible result. That is exactly the kind of attitude that drives me mad, even on myself.

I believe from time to time you need a break, especially from the things you love. For example, you can’t eat canneloni every day, even if it is your favorite dish – in the long run it would get boring. Or, who would wear the same jumper every day? Listen to the same song, day after day, hour after hour? Even the very best friends fight if they see each other every day. That is what’s giving me a hard time at the moment – I need a break from the story. Of course I continue working on it, my thought revolve around FarmStory incessantly. Ceaslessly. Day and night. Even if I wanted to, I could not stop. While I am at the chrismas market, blowing on my hot wine and laughing about a friends joke, a part of my mind is busy with the story.
Am I obsessed? Safely. But that is what I am, how I always was and probably it isn’t going to change soon. x)

 Therefore, from time to time I take some time to sin consciously. I spend the day reading, playing Harvest Moon, surfing the web, searching for bento recipes or whatever is on my mind. Whenever this annoying little voice in my back starts with „Actually you should be-„, I yell: „I’m having a BREAK!“ Isn’t it enough if it tortures me again tomorrow morning?
To be honest, don’t we deserve a break during christmas time?

Lots of love
Kathrin

P.S.: I wish you all a wonderful christmas time.

Der Umzug/The move

Ich bin umgezogen. 😀 …genau genommen ziehe ich immer noch um.Der größte Teil der Arbeit ist geschafft, doch es fehlen immer noch so viele Kleinigkeiten. Wie z.B. ein Kleiderschrank, Regale im Bad, der Flurschrank, oder die Gewürzregale richtig einzuräumen, den Abfluss in der Küche zu reparieren, die restlichen Bilder aufzuhängen, das Radio anzuschrauben… – Ihr seht worauf ich hinauswill?
Das größte Problem bereitet mir zweifelsohne der Kleiderschrank, der passt nämlich nicht mehr ins Schlafzimmer. Den Göttern sei Dank habe ich Eltern deren Faible es ist Wohnungen herzurichten und zu dekorieren und ich hätte niemals gedacht, dass ich dafür eines Tages dankbar sein würde. Aber in ihren Masterminds klügeln die zwei schon eine Idee für mein Schrankproblem aus.
Nun hab ich also schon zwei ganze Nächte in meiner neuen Wohnung verbracht, die mir trotz noch zu erledigender Kleinigkeiten einfach wahnsinnig gut gefällt. Mein Muskelkater von der vielen körperlichen Arbeit der letzten Woche ist noch nicht abgeklungen und ich rede mir ein, dass ich mir eine kleine Pause verdient habe.
Dabei drücke ich mich. Sehr effektiv sogar. Das neue Gerüst für FarmStory steht, ich habe es noch nicht komplett ausgefeilt, aber ich weiß zum größten Teil was ich an der Storyline verändern muss. Auch die ersten Szenen hab ich schon geschrieben.
Und nun schleiche ich jeden Abend um meinen Laptop herum, der mich finster anstarrt (sofern ein weißer Laptop finster sein kann) und tue so, als gäbe es kein Problem. Gestern Abend hab ich das Problem mit Winnetou I verdrängt (Ausgabe von 1950, ich LIEBE dieses Buch). Vermutlich habe ich einfach nur Angst, dass ich zerstöre was ich aufgebaut habe. Angst das die Verbesserungen nicht ausreichen, das Gefühl in dem Buch störe, oder das ich es einfach irgendwie versaue. Zwar ist es leicht gesagt das man „sich nicht mehr von Furcht beherrschen“ lassen will, aber schwer gelebt.
Es ist dieses fiese kleine Ding im Unterbewusstsein das einem ständig sagt: „Du bist nicht gut genug. Was du schreibst ist nicht gut genug.“ Und ich muss endlich mal lernen zu diesem kleinen Mistkerl zu sagen: FUCK YOU!

Wort des Tages.

Alles Liebe,
Kathrin

Bild Auch Kyra fand den Umzug stressig…

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I moved. 😀 …technically speaking, I am still moving. Biggest part of the work is done, but there are so many little things left. For example, I need a wardrobe, shelves in the bathroom, a cupboard in the passage, or fit the spices in the right order, repair the drain in the kitchen, put the remaining pictures on the walls, adjust the radio… – you see what I’m driving for?
The biggest problem is undoubtably the wardrobe, because it doesn’t fit in the tiny bedroom. Thanks to the gods I have parents whose greatest passion is to decorate and renovate flats and I would have never guessed, that I’d ever be thankful for that.
Their two masterminds are already working on a solution for the wardrobe problem.
Well, I have spent two whole nights in my new flat, which I like incredibly, despite the bits and bobs still to do. My muscles are still sore from last weeks physical work and I’m talking myself into taking a deserved break.
 Actually I’m chickening out. Very effectively, as a matter of fact. The new frame for FarmStory is built, I haven’t polished it completely yet, but I know the big parts of what I need to change in the storyline. I also wrote the first few scenes.
And now I tiptoe around my laptop every night, who stares at me gloomily (as far as a white laptop can look gloomy) and act as if there was no problem. Yesterday I distracted myself with Winnetou I (A 1950 edition, I LOVE this book).
Probably I am simply scared, scared that I might destroy what I built up. Scared the changes won’t be enough, disturb the feeling of the book, or that I might mess it up in some way. Sure, it is simple to say „I don’t wanna be ruled by fear anymore“, but hard to live up to it.
It is this naughty little thing in your subconscious mind telling you constantly: „You are not good enough. What you write isn’t good enough.“
And I finally have to learn to tell this little scumbag: FUCK YOU!

Word of the day.

Lots of love
Kathrin

BildKyra also thinks the move was stressfull…